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Hirudotherapie

die Therapie mit Blutegel


Nichts ist entspannter als das anzunehmen, was kommt

Dalai Lama

Diese Jahrtausend alte Behandlungsmöglichkeit wird wieder sehr gerne angewendet.

Auch ich bin begeistert von der Wirkung dieser kleinen Helfern. Ich habe eine grosse Hochachtung vor diesen Tieren. Sie werden in einem Labor unter hygienischen Bedingungen gezüchtet und dann in der Praxis eingesetzt.

Viele Leute reagieren mit Ekel, wenn sie von Blutegel hören. Diese kleinen Tiere kriechen jedoch nicht schleimend, schlängelnd über den Körper, wie viele denken. Den Blutegel wird den gewünschten Biss-Platz «zugewiesen». Wenn sie angebissen haben, bewegen sie sich nicht mehr fort, bis die Behandlung beendet ist.

Immer wieder bin ich fasziniert vom Zusammenspiel von Klienten mit den Tieren.

Die darauffolgende Zeit des Nachblutens hat einen gewünschten entstauenden Effekt. Ich gebe genügend ideales Verbands-Material mit, damit zu Hause die Verbände sauber und hygienisch gewechselt werden können.

Das Geheimnis des Erfolgs liegt unter anderem im Speichelsekret das die Tiere abgeben. Dieser  wirkt vor allem gerinnungshemmend, schmerzlindernd, entwässernd, entgiftend und entzündungshemmend.

Tamara 25 Jahre aus Ruswil


Ich war zu Beginn der ersten Sitzung sehr nervös. Karin hatte mir bereits im Vorfeld erklärt, wie der Ablauf ist und was diese kleinen Tierchen bei mir machen werden. Dennoch brauchte es für den ersten Blutegel ein bisschen Überwindung.

Nach dem sich dann alle fünf oder sechs an mir festgebissen hatten, lies auch der Juckreiz nach. Die Behandlung konnte dann ohne Zwischenfälle durchgeführt werden, bis sich die Blutegel von alleine wieder lösten und abfielen. Danach gab es Blutkompressen auf die kleinen Wunden und ich durfte ganz normal nach Hause gehen und mich entspannen.

Der Verband musste ich regelmässig wechseln, da es nachblutete. Es gab auch keine Nebenwirkungen oder Komplikationen. Meine Migräneanfälle haben sich nach der Behandlung fast komplett aus meinem Leben zurückgezogen. Was bei mir sonst sechs bis neun Tage im Monat der Fall war. In diesen Tagen war ich komplett unfähig etwas zu tun, keine Arbeit, nichts. Nur noch ans Bett gefesselt. Es kann manchmal sein, wenn ich mich sehr überarbeite und Stress habe, dass es zu schwachen Migräneanfällen kommt, jedoch weiss ich dann genau woher sie kommen und bin selber Schuld.

Ich möchte mich an dieser Stelle herzlichst bei Karin bedanken, dafür dass sie mir diese Therapie empfohlen und bei sich in der Praxis durchgeführt hat. Vielen lieben Dank.